Makulaturpapier

Makulaturpapier wird zum Unterkleben, wie bei alter Farbe, die nicht von der Wand entfernt wurde verwendet, wenn man beim Tapezieren ist erstklassige Ergebnisse erzielen will. So gesehen ist die Verwendung insbesondere bei schlechtem Untergrund zu empfehlen.

Die Makulatur sorgt für eine gleichmäßige Saugfähigkeit der Wände, was dem nachfolgendem tapezieren zugute kommt. So gibt es im Handel Makulaturpapier, das verschieden schwer ist. Bei Wänden mit normaler Oberfläche reicht eine leichtere Sorte Makulaturpapier aus, dickeres Papier wird nur verwendet, wenn die Wandfläche Ungleichmäßigkeiten an der Oberfläche zeigt, die man verdecken will. Spachtelbare Makulatur, können Sie aus einem Teil Makulaturpulver und etwa sechs Teilen Wasser herstellen, der im Handel erhältlich ist und für diesen Zweck noch besser geeignet ist. In feuchten Räumen wie den Bädern (Naßzellen) kommt Makulaturpapier mit bitunminierter wasserdicht gemachter Rückseite zu Einsatz, nicht zu verwechseln mit der sogennaten "Büffelhaut", die an der Duschwand aufgebracht wird. Manchmal werden Isolierfolien aus Kunststoff, zum Teil mit Papierkaschierter Rückseite, in Sonderfällen auch Metallfolien und verschiedene Arten von Isolierpappen angewandt. Wandflächen, die sich bei Temperaturschwankungen im Raum ausdehnen oder zussammenziehen können, wie Holzverkleidungen aus Nut und Feder, verwendet man man Makulatur auf deren Rückseite ein Baumwollgewebe aufgebracht ist. Makulatur wird immer in waagrechten Bahnen auf Stoß geklebt. Besser ist es jedoch die Wand mit einer geeigneten Spachtelmasse auszubessern und evtuell vor dem Tapezieren glatt zu schleifen.